1. |
Donnerhall
04:31
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Mutter Erde,
Schmerzen und Qualen,
Wurdest verraten,
Geschändet, zermahlen,
Was ist von deiner Schönheit geblieben?
Kämpftest, bis zum Ende um Frieden,
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt sie stürzt in sich zusammen
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt zerfällt zu Staub und Asche
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt sie stürzt in sich zusammen
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt zerfällt zu Staub und Asche
Mutter Erde,
Dein Feuer verglommen,
Flüsse aus Tränen,
Schon lange zerronnen,
Kälte und Schwärze,
Gebrochen dein Wille,
Liegst da vergessen, umschlungen von Stille,
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt sie stürzt in sich zusammen
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt zerfällt zu Staub und Asche
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt sie stürzt in sich zusammen
Zitternd erschallt, der letzte Donnerhall
Und diese Welt zerfällt zu Staub und Asche
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2. |
Nebel
04:02
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Nebel zieht auf trübt seine Augen,
Ist es ein Traum oder Wirklichkeit,
Schwaden die alle Sinne rauben,
Schweiß und Blut gefrieren zu Eis,
Blicke ins Leere, starr vor Kälte,
Um ihn herum kehrt Stille ein,
Die Gier nach Vernunft wird unermesslich,
Ungläubigkeit verschlingt das Sein,
Schritt für Schritt kein Ziel vor Augen,
Hände tasten in Dunkelheit,
Angst durchtränkt fernab vom Glauben,
Zum Sterben lang noch nicht bereit
Wo sind all die Kriegsmaschinen,
Eben noch sah er Tod und Leid,
Um ihn herum seine Kameraden,
Flehten um Hilfe, Schmerzensschreie,
Ist das Ende nun gekommen,
Ein letzter Schrei klingt vor dem Fall,
Zweifel an der Wirklichkeit,
Und warten auf den Widerhall
Mit dem Gewehr noch in den Händen,
Sinkt er kraftlos auf die Knie,
Und mit Gedanken an das was war,
Ertönt eine letzte Melodie
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3. |
Glanz des Goldes
04:38
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Getrieben von Gier, von Ruhm und Ehre,
Die Last der Hoffnung, beklemmende Schwere,
Ein Leben gewidmet, unbeirrtes Streben,
Schritt um Schritt, auf steinigen Wegen
Der Mensch er rafft mehr als er tragen kann,
Der Glanz des Goldes zieht ihn in seinen Bann,
Noch mehr Schätze zur Vollkommenheit,
Jenseits von Ehrfurcht und Erhabenheit
Den Weg des Lebens gebeugt gekrochen,
Das Ziel verschwommen, der Wille gebrochen,
Die Hände greifen, doch da ist nur Leere,
Der letzte Versuch um Ruhm und Ehre
Der Mensch er rafft mehr als er tragen kann,
Der Glanz des Goldes zieht ihn in seinen Bann,
Noch mehr Schätze zur Vollkommenheit,
Jenseits von Ehrfurcht und Erhabenheit
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4. |
Der Fall der Schwachen
04:34
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Es reitet eine Horde Schatten,
Durchdringt die Dunkelheit,
Bebend schallen ihre Schritte,
Tragen sie den Tod herbei,
Man hört sie in der Ferne tosen,
Eine Welle wird euch vernichten,
Ihre Klingen euch durchstoßen,
Ihre Beile euch hinrichten
Das ist der Fall der Schwachen,
Das Starke triumphiert,
Höret die Starken lachen,
Wenn das Schwache niederkniet
Eine Schneise der Verwüstung, ein Tal getränkt in Blut,
Entstellte Leiber an Bäumen hängend,
Zeugen von barbarischer Wut,
Ein Festmahl für die Raben,
Schlingen sie das Menschenfleisch,
Ausgeblutet, abgehangen,
Kein Bissen der mehr übrig bleibt
Das ist der Fall der Schwachen,
Das Starke triumphiert,
Höret die Starken lachen,
Wenn das Schwache niederkniet
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5. |
Wanderer
05:22
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Schritt für Schritt, schweigsam und ohne Hast,
Gesenkter Blick, ist seine Erinnerung doch die schwerste Last,
Sein Gesicht, gezeichnet von Schmerz und Leid,
Wunden tief, und nichts was sie je verheilt,
Beschwerlich ist der Weg den er gewählt,
Nicht wissend was morgen ist, die Bürde die er trägt
Wanderer, der mit den Wolken zieht,
Wanderer, hoch mit den Adlern fliegt,
Wanderer, kein Sturm der ihn niederzwingt,
Wanderer, wie ein Feuer das nie verglimmt
Weit entfernt von Allem, auf einen Holzstab gestützt
Vom Ast einer alten Eibe, mit den eigenen Händen geschnitzt,
Das Fell eines Wolfes, den er im Kampfe erlegt,
Zum Schutz vor Wind und Kälte, um seine Schultern gelegt,
So zieht er immer weiter, bis zum Ende seines Seins,
Über Berge durch tiefe Täler, in die Ferne, ganz allein
Wanderer, der mit den Wolken zieht,
Wanderer, hoch mit den Adlern fliegt,
Wanderer, kein Sturm der ihn niederzwingt,
Wanderer, wie ein Feuer das nie verglimmt
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6. |
Kämpfen und Siegen
03:52
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Bitter ist es im Kampf zu versagen,
Doch zeigt es Stärke, die Schmach zu ertragen,
Steht man alleine, Einsam, und, verlassen,
Von den eigenen Kameraden, im Stich gelassen
Ist unser Ende nicht längst schon gekommen,
Der Abgrund erreicht, der Gipfel erklommen,
Werden wir unserer Feigheit erliegen,
Oder gemeinsam, kämpfen und siegen,
Stehen wir zusammen für einander ein,
Oder stirbt jeder für sich allein,
Stark wie ein Sturm, und mit Odins Segen,
Stellen wir uns unseren Feinden entgegen
Im Blutrausch vergessen wir all unsere Zweifel und Angst,
Standhaft und tapfer, bis zum, letzten, Mann,
Nur gemeinsam, können wir, im Kampfe, bestehen,
Niemand aus unseren Reihen wird um sein Leben flehen
Ist unser Ende nicht längst schon gekommen,
Der Abgrund erreicht, der Gipfel erklommen,
Werden wir unserer Feigheit erliegen,
Oder gemeinsam, kämpfen und siegen,
Stehen wir zusammen für einander ein,
Oder stirbt jeder für sich allein,
Stark wie ein Sturm, und mit Odins Segen,
Stellen wir uns unseren Feinden entgegen
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7. |
Kerker
04:06
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Warten auf das Ende,
Einsam und verlassen,
Kahle bleiche Wände,
Die ihn umfassen,
Gitter sind die Wahrheit,
Freiheit ein Gedanke,
Glaube nur ein Alptraum,
Zeit verrinnt wie Sand
Der Blick auf weite Felder,
Der Geschmack von süßen Früchten,
Der Geruch vom Laub der Wälder,
Kann sich nur noch in Träume flüchten,
Wie es ist den Wind zu spüren,
Regen auf den Lippen fühlen,
Das Rauschen, wenn Bäche fließen,
Weit weg von Kerkern und Verließen
Zeit kennt keine Gnade,
Nährt sich unersättlich,
Lauert bis zum Ende,
Kein Leben ist unendlich,
Starren in eine Leere,
Schreie die verhallen,
Von Sehnsüchten zerfressen,
Dem Wahnsinn längst verfallen
Der Blick auf weite Felder,
Der Geschmack von süßen Früchten,
Der Geruch vom Laub der Wälder,
Kann sich nur noch in Träume flüchten,
Wie es ist den Wind zu spüren,
Regen auf den Lippen fühlen,
Das Rauschen, wenn Bäche fließen,
Weit weg von Kerkern und Verließen
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8. |
Elysium
04:13
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Vergeltungsschlag Germany
Vergeltungsschlag is german for „Retaliation“. The project started in mid 2018. The vision is to combine slow, depressed
tunes, black metal, classical elements with lyrics of taking revenge, moments before death, supremacy, injustice, hostility, human abysses. For now, there are no plans for any live perfomances!
M. - All Instruments and lyrics
C. - (Guest Voice)
Y. - (Guest Voice)
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